Ob Jörg Thadeusz jemals das Rezept für seinen legendären Marmorkuchen verraten wird? Wir wissen es nicht. Aber wir kommen der Sache näher. Jörg hat nämlich in Kochcast-Episode 85 (Bärbel Schäfer war zu Gast) eine sportliche Variante seines Marmorkuchens angepriesen. Hier kommt das Rezept:

Zutaten:

  • 250 g Quark (20 Prozent)
  • 150 g griechischer Joghurt
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Pk. Backpulver
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 150 g Kuvertüre oder Schokolade mit möglichst hohem Kakaoanteil
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  • Quark, Joghurt, Eier und Zucker verrühren, Salz zugeben
  • Mehl und Backpulver zugeben
  • parallel Kuvertüre schmelzen
  • ersten Teil des Teigs in die Form geben
  • zweiten Teil des Teigs mit der geschmolzenen Kuvertüre vermischen und so lange rühren, bis eine einheitliche, schokoladenfarbene Masse entsteht
  • auf dem mittleren Rost bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 40 Minuten backen (nach 30 Minuten bereits kontrollieren)

Diese Köstlichkeit ist DAS Vorzeigegebäck aus Portugal. Pastéis de Nata („Nata“ ist die Sahne) sind kleine Blätterteig-Törtchen mit einer köstlichen Puddingcreme-Füllung. Angeblich wurden sie im 18. oder 19. Jahrhundert von Mönchen in einem Kloster in Belém (gehört heute zu Lissabon) erfunden. Deshalb sind sie auch bekannt unter dem Namen „Pastéis de Belém“. Als das Kloster geschlossen wurde, haben die Mönche das Rezept an eine Zuckerraffinerie verkauft. Und ab da wurden die Puddingtörtchen in Konditoreien verkauft und über die Jahre in die Welt hinausgetragen. Angeblich schmecken die Pastéis de Nata am besten, wenn man sie frisch aus dem Ofen mit Zimt und einem Glas Portwein genießt.  

Zutaten für 12 Stück:

  • 1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
  • Butter für die Form und den Blätterteig
  • 450 ml Sahne
  • 4 Eigelbe
  • 1 EL Maisstärke
  • 100 g Zucker
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • Zimt nach Geschmack

Zubereitung:

Holt zuerst den Blätterteig aus dem Kühlschrank und gebt ihm ein paar Minuten Zeit, um fast Zimmertemperatur anzunehmen.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um den Pudding. Gebt 450 ml Sahne, 4 Eigelbe, 1 EL Maisstärke und 100 g Zucker in einen Topf, verrührt alles mit einem Schneebesen und lasst das Ganze vorsichtig aufkochen. Sobald die Masse andickt (bitte immer weiterrühren), lasst ihr sie noch für wenige Sekunden leicht köcheln und stellt den Herd dann aus.

Holt jetzt den Blätterteig aus der Packung, pinselt ihn mit ein wenig Butter ein und schneidet ihn dann mit einem Messer in 12 gleichgroße Stücke.

Nehmt eine Muffinform und pinselt alle 12 Förmchen gut mit Butter ein. Dann legt ihr jedes Förmchen vorsichtig mit einem Stück Blätterteig aus. Zum Schluss verteilt ihr die Puddingcreme gleichmäßig auf die Förmchen.

Die Pastéis de Nata werden jetzt ca. 16 Minuten bei 220°C Ober-/Unterhitze gebacken. Danach lasst ihr sie ein wenig abkühlen und bestäubt sie mit Puderzucker bzw je nach Geschmack mit ein wenig Zimt. Am besten genießt ihr die Pastéis de Nata warm. Denn dann schmecken sie einfach nur köstlich!

Pan d`arancio – traditioneller sizilianischer Orangenkuchen. Eine geniale Idee der Sizilianer, ganze Zitrusfrüchte in den Kuchen zu werfen. Warum sollte man sie denn auch schälen, wenn das Aroma von einer Orange sich sowieso in der Schale versteckt? Dieser Kuchen lässt sich übrigens auch mit Zitrone, Mandarine oder Clementine zubereiten. Und statt der Butter, die auf Sizilien früher nicht so verbreitet war, kann man Olivenöl verwenden. Angeblich sollen Mönche des Benediktinerklosters von Catania diesen Kuchen erfunden haben – sie galten als wahre Feinschmecker.

Das Rezept hat uns Cettina Vicenzino in Kochcast-Folge 83 vorgestellt. Es stammt aus ihrem wunderbaren Kochbuch „Sizilien in meiner Küche“ – erschienen im DK-Verlag.

Zutaten für eine Kastenform (800-900 ml):

  • 1 kleine Bio-Orange (etwa 120 g)
  • 3 Eier (Größe M)
  • Mark von ½ Vanilleschote
  • 80 g brauner Rohrohrzucker
  • 50 g feiner Zucker
  • 1 guter EL Mandel- oder Orangenlikör
  • 100 g Butter, zerlassen und abgekühlt, plus mehr für die Backform
  • Hartweizengrieß für die Form
  • 100 g Weizenmehl (tipo 00 oder Type 405)
  • 50 g gemahlene blanchierte Mandeln
  • 5 g Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Zuckerguss:

  • 100 g Puderzucker
  • etwa 2 EL Orangensaft oder -likör
  • Zesten von 1 Bio-Orange
  • kandierte Orangenscheiben nach Belieben

Zubereitung:

Die Orange heiß abwaschen und in Stücke schneiden (nicht schälen!). Eventuell vorhandene Kerne entsorgen. In einem Mixer die Orange pürieren.

In einer Küchenmaschine die Eier mit Vanille, beiden Zuckersorten sowie mit Mandel- oder Orangenlikör etwa 5 Minuten weiß-schaumig aufschlagen.

Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine große Kastenform mit Butter einfetten und mit Hartweizengrieß ausstreuen.

Das Orangenpüree und die Butter nach und nach unter die Eimischung rühren. Das Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und Salz vermischen. Dann ebenfalls in kleinen Portionen unter die Eimasse heben, 2-3 Minuten weiterrühren. Den Teig in der Form auf der zweiten Schiene von unten im Ofen 45-50 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen.

Den Kuchen abkühlen lassen und dann stürzen.

Für den Zuckerguss den Puderzucker mit Saft oder Likör tröpfchenweise verrühren, bis eine dickflüssige Mischung entsteht. Diese über den abgekühlten Kuchen gießen. Wer mag, bestreut zuvor den Kuchen selbst mit etwas Puderzucker. Zusätzlich den Kuchen mit Orangenzesten bestreuen und nach Belieben mit kandierten Orangenscheiben garnieren.

Für Pan di limone (Zitronen-Olivenöl-Kuchen):

Die Butter durch 80 ml Olivenöl ersetzen, Zitronen statt Orangen und statt Orangenlikör Limoncello (alternativ Amaretto) verwenden. Die Zitrone muss, anders als die Orange, komplett geschält werden. Bei der Zitronenschale sollte der weiße Teil entfernt werden. Die Schale also so abschälen, dass keine weiße Haut dran bleibt, das Fruchtfleisch filetieren und eventuell vorhandene Kerne entfernen.

Wir sind es leid! Wochenende, keine Termine und Lust auf Kuchen! Und dann steht da die große Springform, schreit förmlich nach einem leckeren Käsekuchen, aber man weiß genau: Das ist doch am Ende wieder viel zu viel. So einen Kuchen macht man nicht für die kleine Runde. DOCH! Und deshalb haben wir uns eine kleine Springform gekauft. 18 Zentimeter Durchmesser – perfekt für eine 4-köpfige Familie. Perfekt für ein Wochenende mit einem leckeren Kuchen! Und für diesen Erdbeer-Käsekuchen erst recht! Ihr werdet ihn lieben!    

Zutaten für den Teig:

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei

Zutaten für die Creme:

  • 500 g Quark (40 %)
  • 100 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • eine Handvoll Erdbeeren (wenn keine Saison ist, geht auch TK aufgetaut)

Zubereitung:

Gebt 100 g weiche Butter, 150 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Ei in eine Schüssel und verknetet das Ganze am besten per Hand zu einem geschmeidigen Teig.

Nehmt eine Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser und legt sie komplett mit Backpapier aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Verteilt ihn mit den Fingern auf dem Boden und drückt ihn am Rand ca. 3 cm hoch.

Dann rührt ihr die Creme zusammen. Gebt 500 g Quark (nehmt bitte wirklich den mit 40 % Fettgehalt…ihr werdet den Unterschied schmecken), 100 g Zucker, 1 Pk. Vanillepuddingpulver, 1 Ei und 100 ml Milch in eine Schüssel. Verrührt das Ganze mit dem Schneebesen vorsichtig zu einer recht flüssigen Creme. Die gebt ihr dann auf den Teig.

Gebt eine Handvoll Erdbeeren (natürlich ohne Grün) in ein hohes Gefäß und püriert sie mit einem Pürierstab. Dann gießt ihr das Ganze vorsichtig und gleichmäßig auf die Käsekuchencreme.

Backt den Kuchen jetzt ca. 70 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Wir hatten mal wieder leichten Bananen-Überschuss zuhause. Also haben wir mal eben fix ein Bananenbrot zusammengerührt. Das ist eine super leckere Restverwertung und geht wirklich kinderleicht. Beim Bananen-Zermatschen und Teigrühren können die Kinder wirklich super mithelfen! Und beim Essen sowieso. Das Bananenbrot schmeckt einfach köstlich! Wir haben euch zwei verschiedene Rezepte zusammengestellt. Einmal mit Zucker und einmal nur mit natürlicher Süße. Außerdem könnt ihr euer Bananenbrot natürlich jederzeit und nach Belieben aufpimpen. Zum Beispiel mit gehackten Walnüssen oder Erdnussmus.

Zutaten für ein Bananenbrot ohne Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 150 g Apfelmus (natürlich ungezuckert)
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zutaten für ein Bananenbrot mit Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 110 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zubereitung:

Zuerst zermatscht ihr 3 reife Bananen mit einer Gabel.

Dann gebt ihr 80 ml Öl, 150 g ungezuckertes Apfelmus (oder 110 g braunen Zucker), 2 Eier und 1 TL Vanillearoma in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander.

Vermischt jetzt 200 g Mehl, ½ Pk. Backpulver, 1 Prise Salz und ½ bis ganzen TL Zimt miteinander, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig. Zum Schluss hebt ihr die Bananen unter.

Legt eine Kastenform mit Backpapier aus (oder fettet sie ein), füllt den Teig hinein und backt das Bananenbrot 50 bis 55 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze. Danach macht ihr die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist das Bananenbrot fertig.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.

Eigentlich heißt dieser Kuchen „Migliaccio“. Und eigentlich wird er in Italien (besonders in Neapel) zu Karneval gegessen. Wir finden aber, dass man diese Köstlichkeit das Ganze Jahr über essen kann. Und weil Jörg Thadeusz diesen Grießkuchen zum ersten Mal bei seiner Schwägerin Britta Ulla gegessen hat, haben wir ihn „Brittullaccio“ getauft. Der Limoncello ist übrigens kein Muss. Jörg hat ihn schon desöfteren durch Zitronensaft ersetzt. Bei den Orangen und Zitronen ist es wichtig, dass ihr Bio-Früchte nehmt, weil ihr den Abrieb der Schale braucht und die dementsprechend nicht behandelt sein sollte.

Zutaten (für eine 26-cm-Durchmesser-Springform):

  • 500 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen
  • abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen
  • 150 g Hartweizengrieß (plus etwas mehr für die Form)
  • 4 TL Limoncello (oder 2 TL Zitronensaft)
  • 500 g Ricotta
  • 4 Eier
  • Butter für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Schneidet zuerst die Vanilleschote längs ein und kratzt das Mark mit einem Messer heraus. Gebt dann 500 ml Milch zusammen mit der Vanilleschote, dem Mark, 75 g Zucker, einer Prise Salz und der abgeriebenen Schale von jeweils einer Zitrone und einer Orange in einen Topf. Lasst das Ganze vorsichtig aufkochen, nehmt den Topf dann vom Herd und lasst alles ca. 30 Minuten ziehen. Danach gießt ihr die Milch durch ein Sieb in einen anderen Topf.

Jetzt lasst ihr die Milch aufkochen und rührt 150 g Hartweizengrieß mit einem Schneebesen ein. Vorsicht: Milch und Grieß brennen schnell an! Dann rührt ihr bei niedriger Hitze weiter, bis sich der Grieß und die Milch klümpchenfrei verbunden haben.

Lasst den Grieß danach kurz abkühlen und rührt dann 4 TL Limoncello (oder 2 TL Zitronensaft) und 500 g Ricotta ein. Zum Schluss rührt ihr 4 Eier und die abgeriebene Schale der anderen Orange und Zitrone unter.

Belegt eine 26-cm-Springform mit Backpapier, fettet den Rand mit Butter ein und streut ihn mit etwas Grieß aus. Gebt dann den Teig in die Form, streicht in glatt und backt ihn 40 bis 45 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze.

Lasst den Kuchen danach abkühlen und streut ein bisschen Puderzucker auf den Kuchen. Fertig ist der „Brittullaccio“!

Der wunderbare Benni Bauerdick ist nicht nur Radio-Kollege von 1live, sondern auch ein echter Herzensmensch. Wir kennen uns schon seit Jahren. Haben uns gegenseitig im Radio gehört, uns über Instagram geschrieben – haben uns aber nie in echt gesehen. Trotzdem war immer eine ganz besondere Verbindung da. Manchmal ist das einfach so. Und das ist toll! Und als wir uns dann tatsächlich mal zufällig über den Weg liefen, war die Freude riesig! Benni durfte sich einen Kuchen wünschen. Damit das nächste Treffen nicht zwischen Tür und Angel stattfindet, sondern zu einem gemütlichen Kaffeekränzchen wird. Benni hat sich „etwas mit Oreo-Keksen, Cheesecake und einer gelben Frucht“ gewünscht. Ich habe mich für Pfirsich-Maracuja entscheiden. Here we go!

Zutaten für den Boden:

  • 600 g Oreo-Kekse (die dunklen Kekse)
  • 150 g Butter

Zutaten für die Creme:

  • 800 g Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
  • 200 g Creme fraiche
  • 2 EL Mehl
  • 4 Eier

Zutaten für den Fruchtspiegel:

  • 250 ml Pfirsich-Maracuja-Saft
  • 25 g Maisstärke (ihr könnt auch Speisestärke nehmen. Ich finde Maisstärke geschmacksneutraler.)
  • Kokoschips für die Deko (nach Geschmack)

Zubereitung:

Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 150 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 600 g Oreo-Kekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander. 

Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und am Rand und drückt sie fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. 

Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse. 

Dann gebt ihr die Creme in die Springform und backt den Cheesecake ca. 70 Minuten bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Als Tipp: Stellt eine ofenfeste Schale mit Wasser unten auf den Backofen-Boden. Das mindert das Risiko, dass der Kuchen bzw die Cheesecake-Füllung reißt. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Lasst den Kuchen trotzdem noch ein paar Minuten bei leicht geöffneter Ofentür im Backofen. Auch das mindert das Risiko, dass die Cheesecake-Füllung Risse bekommt.

Lasst den Kuchen danach mindestens eine Stunde auskühlen. 

In der Zwischenzeit bereitet ihr den Fruchtspiegel vor. Gebt einen Teil des Pfirsich-Maracuja-Safts in eine Schüssel und verrührt den Saft mit der Maisstärke. Damit verhindert ihr, dass sich nachher Klümpchen bilden. Den anderen Teil des Safts kocht ihr in einem Topf auf und rührt dann die Maisstärke-Saft-Mischung mit einem Schneebesen ein. Sobald der Saft andickt, schaltet ihr den Herd wieder aus. Lasst das Ganze jetzt etwas abkühlen. Dann gebt ihr den angedickten Saft vorsichtig auf den Cheesecake. Der Kuchen sollte jetzt für mindestens 2 Stunden (gerne auch über Nacht) in den Kühlschrank. 

Wenn ihr mögt, könnt ihr noch Kokoschips zur Deko auf dem Oreo-Cheesecake verteilen. 

Ihr liebt Schokolade? Ihr liebt Cheesecake? Dann sind diese Schoko-Cheesecake-Muffins genau das Richtige für euch! Die perfekte Mischung aus Schokolade und Cheesecake! 

Zutaten für die Cheesecake-Creme für 24 Muffins:

  • 200 g Doppelrahmfrischkäse
  • 60 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Vanillepaste

Zutaten für den Schoko-Teig für 24 Muffins:

  • 400 g Mehl 
  • 400 g Zucker
  • 60 g Kakao
  • 1 TL Backkakao
  • 1 TL Natron
  • ½ TL Salz
  • 160 ml neutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)
  • 2 TL Weißweinessig
  • 500 ml Wasser

Zubereitung: 

Diese Muffins sind wirklich ganz schnell zusammengerührt. Kümmert euch zuerst um die Cheesecake-Creme. Gebt dazu alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt sie zu einer Creme. 

Dann rührt ihr den Teig zusammen. Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt alles zu einem homogenen Teig. 

Gebt dann jeweils 2 Papierbackförmchen in die Mulden eures Muffinsblechs. Gebt soviel Schoko-Teig in die Mulden, dass jede Mulde ca. zu Dreiviertel gefüllt ist. Dann gebt ihr einen Esslöffel voll Cheesecake-Creme obenauf. 

Backt die Muffins bei 175°C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für ca. 25-30 Minuten. 

Kennt Ihr den Unterschied zwischen Käsekuchen und Cheesecake? Käsekuchen wird in der Regel mit Quark gemacht. Cheesecake mit Frischkäse. Wir hatten diesmal Lust auf die Frischkäse-Variante. Und weil wir so gerne herumprobieren, haben wir dem typischen „New York Cheesecake“ diesmal ein sommerliches Gewand verpasst – mit Mango und Limettensaft.

Zutaten für den Boden:

  • 200 g Haferkekse
  • 60 g Butter

Zutaten für die Creme:

  • 800 g Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
  • 200 g Creme fraiche
  • 2 EL Mehl
  • 4 Eier
  • 300 g TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
  • Saft von ½ Limette oder Zitrone

Zubereitung:

Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 60 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 200 g Haferkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander. 

Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und drückt sie mit einem Löffel fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. 

Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

Zum Schluss püriert ihr die Mangos mit dem Limettensaft zu einem feinen Püree. Ihr könnt jetzt entscheiden, ob ihr das Mango-Püree komplett in die Creme einrühren oder ob ihr einen Mango-Swirl machen wollt. Für Variante 1 rührt ihr das Mango-Püree gleichmäßig unter die Creme und füllt die Creme dann in die Springform. Für Variante 2 verteilt ihr die Creme zuerst auf dem Keksboden und verteilt dann das Mango-Püree kreisförmig auf der Creme. Wenn ihr mögt, könnt ihr mit einem Löffel kreisförmige Bewegungen machen und das Mango-Püree (so wie beim Marmorkuchen) in die Creme einrühren. 

Dann backt ihr den Cheesecake ca. eine Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Cheesecake jetzt noch mit ein paar hauchdünnen Scheiben Mango verzieren.