Pan d`arancio – traditioneller sizilianischer Orangenkuchen. Eine geniale Idee der Sizilianer, ganze Zitrusfrüchte in den Kuchen zu werfen. Warum sollte man sie denn auch schälen, wenn das Aroma von einer Orange sich sowieso in der Schale versteckt? Dieser Kuchen lässt sich übrigens auch mit Zitrone, Mandarine oder Clementine zubereiten. Und statt der Butter, die auf Sizilien früher nicht so verbreitet war, kann man Olivenöl verwenden. Angeblich sollen Mönche des Benediktinerklosters von Catania diesen Kuchen erfunden haben – sie galten als wahre Feinschmecker.

Das Rezept hat uns Cettina Vicenzino in Kochcast-Folge 83 vorgestellt. Es stammt aus ihrem wunderbaren Kochbuch „Sizilien in meiner Küche“ – erschienen im DK-Verlag.

Zutaten für eine Kastenform (800-900 ml):

  • 1 kleine Bio-Orange (etwa 120 g)
  • 3 Eier (Größe M)
  • Mark von ½ Vanilleschote
  • 80 g brauner Rohrohrzucker
  • 50 g feiner Zucker
  • 1 guter EL Mandel- oder Orangenlikör
  • 100 g Butter, zerlassen und abgekühlt, plus mehr für die Backform
  • Hartweizengrieß für die Form
  • 100 g Weizenmehl (tipo 00 oder Type 405)
  • 50 g gemahlene blanchierte Mandeln
  • 5 g Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Zuckerguss:

  • 100 g Puderzucker
  • etwa 2 EL Orangensaft oder -likör
  • Zesten von 1 Bio-Orange
  • kandierte Orangenscheiben nach Belieben

Zubereitung:

Die Orange heiß abwaschen und in Stücke schneiden (nicht schälen!). Eventuell vorhandene Kerne entsorgen. In einem Mixer die Orange pürieren.

In einer Küchenmaschine die Eier mit Vanille, beiden Zuckersorten sowie mit Mandel- oder Orangenlikör etwa 5 Minuten weiß-schaumig aufschlagen.

Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine große Kastenform mit Butter einfetten und mit Hartweizengrieß ausstreuen.

Das Orangenpüree und die Butter nach und nach unter die Eimischung rühren. Das Mehl mit gemahlenen Mandeln, Backpulver und Salz vermischen. Dann ebenfalls in kleinen Portionen unter die Eimasse heben, 2-3 Minuten weiterrühren. Den Teig in der Form auf der zweiten Schiene von unten im Ofen 45-50 Minuten backen. Vor dem Herausnehmen die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen.

Den Kuchen abkühlen lassen und dann stürzen.

Für den Zuckerguss den Puderzucker mit Saft oder Likör tröpfchenweise verrühren, bis eine dickflüssige Mischung entsteht. Diese über den abgekühlten Kuchen gießen. Wer mag, bestreut zuvor den Kuchen selbst mit etwas Puderzucker. Zusätzlich den Kuchen mit Orangenzesten bestreuen und nach Belieben mit kandierten Orangenscheiben garnieren.

Für Pan di limone (Zitronen-Olivenöl-Kuchen):

Die Butter durch 80 ml Olivenöl ersetzen, Zitronen statt Orangen und statt Orangenlikör Limoncello (alternativ Amaretto) verwenden. Die Zitrone muss, anders als die Orange, komplett geschält werden. Bei der Zitronenschale sollte der weiße Teil entfernt werden. Die Schale also so abschälen, dass keine weiße Haut dran bleibt, das Fruchtfleisch filetieren und eventuell vorhandene Kerne entfernen.

Wir sind es leid! Wochenende, keine Termine und Lust auf Kuchen! Und dann steht da die große Springform, schreit förmlich nach einem leckeren Käsekuchen, aber man weiß genau: Das ist doch am Ende wieder viel zu viel. So einen Kuchen macht man nicht für die kleine Runde. DOCH! Und deshalb haben wir uns eine kleine Springform gekauft. 18 Zentimeter Durchmesser – perfekt für eine 4-köpfige Familie. Perfekt für ein Wochenende mit einem leckeren Kuchen! Und für diesen Erdbeer-Käsekuchen erst recht! Ihr werdet ihn lieben!    

Zutaten für den Teig:

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei

Zutaten für die Creme:

  • 500 g Quark (40 %)
  • 100 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • eine Handvoll Erdbeeren (wenn keine Saison ist, geht auch TK aufgetaut)

Zubereitung:

Gebt 100 g weiche Butter, 150 g Mehl, 50 g Zucker und 1 Ei in eine Schüssel und verknetet das Ganze am besten per Hand zu einem geschmeidigen Teig.

Nehmt eine Springform mit 18 Zentimeter Durchmesser und legt sie komplett mit Backpapier aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Verteilt ihn mit den Fingern auf dem Boden und drückt ihn am Rand ca. 3 cm hoch.

Dann rührt ihr die Creme zusammen. Gebt 500 g Quark (nehmt bitte wirklich den mit 40 % Fettgehalt…ihr werdet den Unterschied schmecken), 100 g Zucker, 1 Pk. Vanillepuddingpulver, 1 Ei und 100 ml Milch in eine Schüssel. Verrührt das Ganze mit dem Schneebesen vorsichtig zu einer recht flüssigen Creme. Die gebt ihr dann auf den Teig.

Gebt eine Handvoll Erdbeeren (natürlich ohne Grün) in ein hohes Gefäß und püriert sie mit einem Pürierstab. Dann gießt ihr das Ganze vorsichtig und gleichmäßig auf die Käsekuchencreme.

Backt den Kuchen jetzt ca. 70 Minuten bei 175 °C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene.

Wir hatten mal wieder leichten Bananen-Überschuss zuhause. Also haben wir mal eben fix ein Bananenbrot zusammengerührt. Das ist eine super leckere Restverwertung und geht wirklich kinderleicht. Beim Bananen-Zermatschen und Teigrühren können die Kinder wirklich super mithelfen! Und beim Essen sowieso. Das Bananenbrot schmeckt einfach köstlich! Wir haben euch zwei verschiedene Rezepte zusammengestellt. Einmal mit Zucker und einmal nur mit natürlicher Süße. Außerdem könnt ihr euer Bananenbrot natürlich jederzeit und nach Belieben aufpimpen. Zum Beispiel mit gehackten Walnüssen oder Erdnussmus.

Zutaten für ein Bananenbrot ohne Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 150 g Apfelmus (natürlich ungezuckert)
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zutaten für ein Bananenbrot mit Zucker:

  • 3 reife Bananen
  • 80 ml neutrales Öl
  • 110 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 200 g Mehl
  • ½ Pk. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ½ bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)

Zubereitung:

Zuerst zermatscht ihr 3 reife Bananen mit einer Gabel.

Dann gebt ihr 80 ml Öl, 150 g ungezuckertes Apfelmus (oder 110 g braunen Zucker), 2 Eier und 1 TL Vanillearoma in eine Schüssel und verrührt alles gut miteinander.

Vermischt jetzt 200 g Mehl, ½ Pk. Backpulver, 1 Prise Salz und ½ bis ganzen TL Zimt miteinander, gebt das Ganze zu den anderen Zutaten und verrührt alles zu einem homogenen Teig. Zum Schluss hebt ihr die Bananen unter.

Legt eine Kastenform mit Backpapier aus (oder fettet sie ein), füllt den Teig hinein und backt das Bananenbrot 50 bis 55 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze. Danach macht ihr die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig am Stäbchen kleben bleibt, ist das Bananenbrot fertig.

Zutaten:

Für den Teig braucht ihr:

  • 300 g Mehl
  • 120 g Zucker 
  • Prise Salz
  • 2 Pk. Vanillezucker 
  • 200 g weiche Butter

(wenn ihr keinen hohen Rand wollt, dann reicht die Hälfte der Teigmenge)

Für die Quarkmasse braucht ihr:

  • 600 ml Milch
  • 2 Pk. Vanillepuddingpulver 
  • 1 kg Magerquark 
  • 200 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml neutrales Öl
  • Abrieb von einer Bio-Zitrone 

Zubereitung:

Für den Swirl:

500 g Erdbeeren (ihr werdet nicht alles brauchen. Den Rest könnt ihr super in euren Joghurt rühren)
1 Pk. Vanillezucker 
Zuerst kümmert ihr euch um die Erdbeeren, damit die schön durchziehen können. Erdbeeren kleinschneiden, mit dem Vanillezucker bestreuen, verrühren und beiseite stellen.

Der Mürbeteig:

Dann geht es an den Mürbeteig. Ihr vermischt Mehl, Zucker, Salz und Vanillezucker und gebt die weiche Butter dazu. Alles zu einem Teig verkneten. Springform mit Backpapier auslegen, Teig an Boden und Rand festdrücken und mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann backt ihr den Teig für ca. 14 Minuten bei 200 Grad (180 Grad Umluft).

Die Quarkmasse:

Für die Quarkmasse verrührt ihr das Puddingpulver mit einem Teil der Milch. Den Rest Milch gebt ihr danach dazu. Genauso wie den Quark, den Zucker und die Eier. Jetzt halbiert ihr die Vanilleschote längs, kratzt mit einem Messer das Mark heraus und verrührt es mit der Quarkmasse. Zitronenabrieb und Öl dazu und jetzt alles mehrere Minuten verrühren, damit sich das Öl mit den anderen Zutaten verbindet.

Wenn der Mürbeteig fertig ist, schüttet ihr die flüssige Quarkmasse auf den heißen Teig. Jetzt püriert ihr die Erdbeeren und träufelt sie auf die Quarkmasse. Es riecht jetzt schon ganz wunderbar. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Erdbeer-Püree mit einer Gabel leicht unter die Oberfläche rühren. Ähnlich wie beim Marmorkuchen.

Beim Backen…puh…da muss ich noch ein bisschen rumprobieren. 140 Grad Umluft war definitiv keine gute Idee. Versucht es mal mit 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 175 Grad Umluft. Den Kuchen gaaaanz vorsichtig in den Backofen stellen und ca. eine Stunde (vielleicht ein bisschen mehr) backen.

Mit diesem Super-Yummy-Orangen-Dressing macht ihr euren Salat zu einem echten Geschmackserlebnis! 

Zutaten:

  • 2 EL heller Balsamico
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Dijonsenf
  • 4 EL Olivenöl
  • Saft von 1 Bio-Orange oder ein großzügiger Schuss Orangensaft
  • 1 TL Meersalz
  • 1 großzügige Prise schwarzer Pfeffer

außerdem:

  • Wildkräutersalat
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 3 bis 4 Orangen
  • 1 Handvoll Walnusskerne

Zubereitung:

Das Dressing ist ratzfatz gemacht. Gebt einfach alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt alles gut mit dem Schneebesen. Fertig. Ihr könnt das Dressing auch Stunden vor dem Essen vorbereiten, im Kühlschrank lagern und dann beim Essen frisch über den Salat geben. 

Zum Salat: Ihr könnt natürlich auch anderen Salat nehmen. Aber Wildkräutersalat ist besonders aromatisch, sieht toll aus und schmeckt richtig gut. 

Salat waschen, abtropfen lassen und in eine große Schüssel geben. 3 bis 4 Orangen schälen, eventuell entkernen, in Stücke schneiden und über dem Salat verteilen. 150 g Ziegenfrischkäse ein wenig auseinanderzupfen und ebenfalls über dem Salat verteilen. Eine Handvoll Walnusskerne grob hacken und wenn ihr mögt, kurz fettfrei in einer Pfanne anbraten und abkühlen lassen. Anschließend über den Salat streuen. Kurz vor dem Servieren das Dressing umrühren und über dem Salat verteilen. Vorsichtig umrühren und genießen. 

Eigentlich heißt dieser Kuchen „Migliaccio“. Und eigentlich wird er in Italien (besonders in Neapel) zu Karneval gegessen. Wir finden aber, dass man diese Köstlichkeit das Ganze Jahr über essen kann. Und weil Jörg Thadeusz diesen Grießkuchen zum ersten Mal bei seiner Schwägerin Britta Ulla gegessen hat, haben wir ihn „Brittullaccio“ getauft. Der Limoncello ist übrigens kein Muss. Jörg hat ihn schon desöfteren durch Zitronensaft ersetzt. Bei den Orangen und Zitronen ist es wichtig, dass ihr Bio-Früchte nehmt, weil ihr den Abrieb der Schale braucht und die dementsprechend nicht behandelt sein sollte.

Zutaten (für eine 26-cm-Durchmesser-Springform):

  • 500 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 75 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen
  • abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen
  • 150 g Hartweizengrieß (plus etwas mehr für die Form)
  • 4 TL Limoncello (oder 2 TL Zitronensaft)
  • 500 g Ricotta
  • 4 Eier
  • Butter für die Form
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Schneidet zuerst die Vanilleschote längs ein und kratzt das Mark mit einem Messer heraus. Gebt dann 500 ml Milch zusammen mit der Vanilleschote, dem Mark, 75 g Zucker, einer Prise Salz und der abgeriebenen Schale von jeweils einer Zitrone und einer Orange in einen Topf. Lasst das Ganze vorsichtig aufkochen, nehmt den Topf dann vom Herd und lasst alles ca. 30 Minuten ziehen. Danach gießt ihr die Milch durch ein Sieb in einen anderen Topf.

Jetzt lasst ihr die Milch aufkochen und rührt 150 g Hartweizengrieß mit einem Schneebesen ein. Vorsicht: Milch und Grieß brennen schnell an! Dann rührt ihr bei niedriger Hitze weiter, bis sich der Grieß und die Milch klümpchenfrei verbunden haben.

Lasst den Grieß danach kurz abkühlen und rührt dann 4 TL Limoncello (oder 2 TL Zitronensaft) und 500 g Ricotta ein. Zum Schluss rührt ihr 4 Eier und die abgeriebene Schale der anderen Orange und Zitrone unter.

Belegt eine 26-cm-Springform mit Backpapier, fettet den Rand mit Butter ein und streut ihn mit etwas Grieß aus. Gebt dann den Teig in die Form, streicht in glatt und backt ihn 40 bis 45 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze.

Lasst den Kuchen danach abkühlen und streut ein bisschen Puderzucker auf den Kuchen. Fertig ist der „Brittullaccio“!

DAS ist der Geschmack eurer Kindheit! DAS ist der Geschmack von Sommer! Und es ist der perfekte Nachtisch für die große und die kleine Runde. Spaghettieis-Dessert – ohne Eis – aber super lecker und gut vorzubereiten.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Magerquark
  • 50 g Puderzucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Becher Sahne
  • ca. 250 g TK-Erdbeeren
  • ca. 50 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:

Kümmern wir uns zuerst um die Erdbeeren. Wenn Saison ist, solltet ihr natürlich unbedingt frische Erdbeeren nehmen. Ansonsten sind TK-Erdbeeren eine gute Alternative. Und die müssen jetzt aus dem Gefrierfach geholt und langsam aufgetaut werden.

Dann geht es an die Creme. Zuerst verrührt ihr Mascarpone, Quark, Puderzucker, Zitronensaft und Vanillezucker zu einer cremigen Masse. Dann gebt ihr die Sahne in ein hohes Gefäß, schlagt sie steif und rührt sie vorsichtig unter die Mascarpone-Quark-Masse.

Wenn die Erdbeeren aufgetaut sind, müssen sie mit einem Pürierstab fein püriert werden. Wenn ihr mögt, könnt ihr noch ein bisschen Vanillezucker dazugeben. Das solltet ihr allerdings nur dann tun, wenn ihr es ganz besonders süß mögt. Ansonsten ist der leicht säuerliche Geschmack der Erdbeeren nämlich ein schöner Kontrast zu der süßen Creme.

Dieses Dessert sieht besonders hübsch aus, wenn ihr es in kleinen Gläsern schichtet und serviert. Normale Schälchen gehen aber natürlich auch. Ihr füllt also die Creme in die Gläser (die sollten dann zu Dreiviertel gefüllt sein) und gebt das Erdbeer-Püree dazu.

Die weiße Kuvertüre raspelt ihr am besten erst kurz vor dem Servieren darüber. Das Dessert lässt sich übrigens wunderbar vorbereiten und im Kühlschrank lagern.

Erst kommt die Spargelzeit. Dann kommt die Erdbeerzeit. Beide überschneiden sich nur kurz. Und diese Zeit könnt ihr nutzen, um diesen leckeren Salat zu machen. Die Kombination aus Spargel und Erdbeeren ist einfach phänomenal! 

Zutaten für 4 Personen (als Beilage):

  • 800 g weißer Spargel
  • 500 g Erdbeeren
  • 1 guter Stich Butter
  • Saft von ½ Zitrone
  • 1 Prise Zucker
  • Olivenöl
  • Schnittlauch 
  • Salz/Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst schält ihr den Spargel und schneidet ihn in mundgerechte Stücke. Dann gebt ihr ihn mit ganz wenig Wasser in einen Topf. Gebt einen guten Stich Butter, den Saft einer halben Zitrone, eine Prise Salz und eine Prise Zucker dazu und kocht den Spargel bei mittlerer Hitze bissfest. 

Wenn der Spargel fertig ist, schüttet das Kochwasser nicht sofort weg. Gebt einen guten Schuss davon in eine Schüssel. Dazu einen großzügigen Schuss Olivenöl, Salz, Pfeffer und den (in kleine Ringe geschnittenen) Schnittlauch. Verquirlt das Ganze zu einem cremigen Dressing. 

Dann schneidet ihr das Grün der Erdbeeren ab und die Erdbeeren in mundgerechte Stücke. Spargel und Erdbeeren kommen jetzt zum Dressing. Alles gut untermischen. Fertig. 

JAAAAA…das Spaghettieis-Dessert ist wirklich fantastisch! JAAAA…ich kann auch nicht genug davon bekommen! Aber es gibt doch auch noch andere leckere Desserts, oder? Jörg Thadeusz ist so in love mit dem Spaghettieis-Dessert, dass er seinen Gästen nichts anderes mehr als Nachspeise auftischt. Ich finde, dass das auf Dauer doch sehr langweilig wird. Und deshalb hatte ich Jörg versprochen, dass ich ihm einen neuen Nachtisch kreiere. Jörg liebt Schokolade. Jörg liebt es aber auch fruchtig. Und Jörg mag Kokos. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und habe „THADEUSZ TROPICAL“ erfunden. Eine weiße Schokoladen-Mousse mit Kokos – geschichtet mit einem fruchtig-frischen Mango-Püree. Obendrauf knusprige Kokos-Chips und natürlich ein buntes Papierschirmchen. Das Ganze serviert als Dessert im Glas. 

Zutaten für 8 Personen:

  • 200 g weiße Schokolade
  • 200 g Kokosjoghurt
  • 1 Vanilleschote oder 1 EL Vanillepaste
  • 400 ml Schlagsahne
  • 400 g TK-Mangos (frische Mangos gehen natürlich auch)
  • 1 TL Zitronensaft
  • Kokoschips für die Deko

Zubereitung:

Dieses Dessert lässt sich ganz wunderbar vorbereiten. Ihr könnt sowohl die Schokoladen-Mousse als auch das Mango-Püree Stunden vorher zubereiten und einfach im Kühlschrank lagern. Ihr könnt es auch schon in Gläser schichten. Nur die Kokoschips sollten erst kurz vom Servieren dazukommen. 

Wichtig! Wenn ihr TK-Mangos verwendet, nehmt sie frühzeitig aus dem Gefrierfach und lasst sie langsam auftauen. Am besten gebt ihr die Mango-Stücke zum Auftauen in ein hohes Gefäß. Dann könnt ihr die Mangos darin nachher direkt pürieren. 

Ihr beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Gebt 200 g weiße Schokolade in eine Schüssel und schmelzt sie langsam über einem Wasserbad. Dann stellt ihr sie erstmal beiseite und lasst sie ein wenig abkühlen. 

In der Zwischenzeit schlagt ihr 400 ml Sahne steif. 

Kratzt das Mark aus der Vanilleschote oder nehmt 1 EL Vanillepaste und rührt die Vanille mit dem Schneebesen in die geschmolzene Schokolade ein. Gebt 200 g Kokosjoghurt dazu und rührt ihn ebenfalls gut unter. Dann nehmt ihr ungefähr ein Drittel der geschlagenen Sahne, gebt sie zur Schoko-Masse und verrührt das Ganze zu einer glatten Creme. Zum Schluss habt ihr den Rest der Sahne vorsichtig unter. Stellt die Schokoladen-Mousse jetzt für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. 

Dann kümmert ihr euch um das Mango-Püree. Gebt 1 TL Zitronensaft zu den aufgetauten Mangos und püriert alles mit dem Pürierstab zu einem feien Püree. Das stellt ihr dann auch erstmal in den Kühlschrank. 

Nehmt 8 kleine Weck-Gläser und schichtet abwechselnd die Schokoladen-Mousse und das Mango-Püree aufeinander. Beginnt mit der Schokoladen-Mousse. Am Ende sollten es 4 Schichten sein. Das leuchtend gelbe Mango-Püree sollte den Abschluss bilden. 

Kurz vor dem Servieren gebt ihr ein paar knusprige Kokoschips auf das Dessert. Und wenn ihr es ganz besonders tropisch wollt, steckt ihr ein buntes Papierschirmchen als Deko mit rein. 

Kennt Ihr den Unterschied zwischen Käsekuchen und Cheesecake? Käsekuchen wird in der Regel mit Quark gemacht. Cheesecake mit Frischkäse. Wir hatten diesmal Lust auf die Frischkäse-Variante. Und weil wir so gerne herumprobieren, haben wir dem typischen „New York Cheesecake“ diesmal ein sommerliches Gewand verpasst – mit Mango und Limettensaft.

Zutaten für den Boden:

  • 200 g Haferkekse
  • 60 g Butter

Zutaten für die Creme:

  • 800 g Doppelrahmfrischkäse
  • 200 g Zucker
  • 1 Pk. Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste
  • 200 g Creme fraiche
  • 2 EL Mehl
  • 4 Eier
  • 300 g TK-Mango aufgetaut (frische Mango geht natürlich auch)
  • Saft von ½ Limette oder Zitrone

Zubereitung:

Der Teigboden ist ganz fix gemacht. Zuerst gebt ihr 60 g Butter in einen Topf und lasst sie ganz langsam schmelzen. In der Zwischenzeit gebt ihr 200 g Haferkekse in einen Gefrierbeutel und rollt mit einem Nudelholz über die Kekse, so dass sie zerbröseln. Die Keks-Brösel gebt ihr dann in den Topf mit der geschmolzenen Butter und verrührt alles gut miteinander. 

Legt eine Springform (26-cm-Durchmesser) mit Backpapier aus, verteilt die Butter-Keks-Mischung auf dem Boden und drückt sie mit einem Löffel fest an. Dann stellt ihr die Springform für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank. 

Als nächstes kümmert ihr euch um die Creme. Gebt 800 g Doppelrahmfrischkäse in eine Schüssel und rührt ihn ca. eine Minute cremig. Dann gebt ihr 200 g Zucker, 1 Pk Vanillezucker oder 1 TL Vanillepaste, 200 g Creme fraiche, 2 EL Mehl und 4 Eier dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

Zum Schluss püriert ihr die Mangos mit dem Limettensaft zu einem feinen Püree. Ihr könnt jetzt entscheiden, ob ihr das Mango-Püree komplett in die Creme einrühren oder ob ihr einen Mango-Swirl machen wollt. Für Variante 1 rührt ihr das Mango-Püree gleichmäßig unter die Creme und füllt die Creme dann in die Springform. Für Variante 2 verteilt ihr die Creme zuerst auf dem Keksboden und verteilt dann das Mango-Püree kreisförmig auf der Creme. Wenn ihr mögt, könnt ihr mit einem Löffel kreisförmige Bewegungen machen und das Mango-Püree (so wie beim Marmorkuchen) in die Creme einrühren. 

Dann backt ihr den Cheesecake ca. eine Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze. Achtet zwischendurch immer mal wieder darauf, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Im Zweifelsfall deckt ihr ihn mit Backpapier ab. Nach Ende der Backzeit macht ihr den „Wackeltest“. Wenn ihr leicht mit der Springform wackelt und sich die Creme nur noch wie Wackelpudding bewegt, ist der Cheesecake fertig. Wenn ihr mögt, könnt ihr den Cheesecake jetzt noch mit ein paar hauchdünnen Scheiben Mango verzieren.